Neuigkeiten
Gefahrgutübung bei Nordzucker
Zahlreiche Einsatzkräfte versammelten sich am gestrigen Donnerstag zu einer Gefahrgutübung an der Zuckerfabrik in Nordstemmen. Auch die Ortsfeuerwehr Adensen-Hallerburg war mit mehreren Kameradinnen und Kameraden vor Ort und probte den Ernstfall. An einem mit Salzsäure befülltem Hochtank wurde ein Rohrbruch simuliert. Für die Einsatzkräfte des sogenannten „Gefahrgutzuges West“ galt es nun, dieses Leck in kurz möglicher Zeit zu schließen. Hierzu wurden mehrere Trupps mit Chemikalienschutzanzügen ausgestattet, wodurch diese vor der ätzenden Flüssigkeit geschützt waren. Solche Einsätze stellen eine enorme Belastung für die Einsatzkräfte dar, denn unter den schweren Anzügen muss zusätzlich ein Atemschutzgerät getragen werden. Die geringen Sichtverhältnisse, die eingeschränkte Beweglichkeit und das Gewicht in solch einem Anzug strengen sehr an. Folglich können die Einsatzkräfte nur eine geringe Zeit in dem Schadengebiet arbeiten und müssen schnellstmöglich durch Reservetrupps abgelöst werden. Solche Aktionen werden daher regelmäßig geübt, da ein Zwischenfall mit gefährlichen Substanzen durchaus denkbar ist und jederzeit auf die ehrenamtlichen Kräfte zukommen kann.
Neue Helme für die Ortsfeuerwehr
Die Ortsfeuerwehr Adensen/Hallerburg konnte sich in diesem Jahr über 15 neue Helme der Serie „Heros smart“ von der Firma Rosenbauer freuen. Vier Ortsfeuerwehren der Gemeinde wurden nun mit dieser neuen Helmgeneration ausgerüstet. Die neue Helmgeneration löst damit die alten „Aluhelme“ ab und sorgt nun für noch mehr Sicherheit der Einsatzkräfte.
Putztag bei der Feuerwehr…
Am heutigen Samstag führte die Ortsfeuerwehr einen „Putztag“ durch und kümmerte sich um die Fahrzeug und Materialpflege. Hierzu räumten die Kameraden die beiden Fahrzeuge der Wehr komplett aus und führten im Anschluss eine intensive Reinigung des Innenraumes und der Geräte durch. Auch die „äußere Hülle“ wurde gründlich mit einem Hochdruckreiniger gesäubert.
Ortsfeuerwehren proben den Ernstfall
Bislang musste sich die Ortsfeuerwehr Adensen-Hallerburg nur wenig um Verkehrsunfälle in ihrem Einsatzgebiet kümmern. Mittlerweile wächst die Zahl dieser sogenannten „Technischen Hilfeleistungen (kurz TH-Einsätze)“ jedoch stetig an. Erst Ende März wurde die Ortsfeuerwehr wieder zu einem Verkehrsunfall vor Adensen gerufen (siehe Bericht: Unfall mit Wohnmobil). Da die Ortsfeuerwehr im vergangenen Jahr aber auch mehrfach auf die B3 gerufen wurde, veranlasste die Ortsfeuerwehr nun einen speziellen Übungsdienst. Ziel des Dienstes war es, den Umgang mit dem schweren technischen Gerät zu üben, um eine verletze Person sicher aus einem Unfallfahrzeug zu befreien. Unterstützung bekam die Ortsfeuerwehr dieses Mal von der Freiwilligen Feuerwehr Schulenburg/Leine. Die Ortsfeuerwehr Adensen-Hallerburg setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden aus Schulenburg, denn der Teilabschnitt zwischen der Kreuzung Adensen und der Abfahrt zur K505 wird von beiden Ortsfeuerwehren bedient. Dies ist notwendig, da die B3 an dieser Stelle beide Landkreise (Hannover und Hildesheim) durchquert und eine Zuständigkeit somit beiden Ortsfeuerwehren zuteilwird.
Wohnmobil prallt gegen Baum
An der Einmündung der K505 von Adensen / Hallerburg geriet ein Wohnmobil in den Grünstreifen, streifte mehrere Baumgruppen und kam schließlich vor einem größeren Baum zum Stehen. Beim Eintreffen der Ortsfeuerwehr Adensen-Hallerburg befand sich die Fahrerin noch in ihrem Fahrzeug. Die Kameraden sicherten die Unfallstelle ab und kümmerten sich um die Verletze. Kurze Zeit später trafen auch die Ortsfeuerwehren Nordstemmen, Rössing und der Rettungsdienst ein. Dank der Größe des Wohnmobils konnte die Fahrerin über die Beifahrerseite schonend gerettet werden. Der Rettungsdienst brachte die Frau anschließend in ein Krankenhaus.
Osterfeuer lockte zahlreiche Besucher
Unsere Ortswehr richtete auch dieses Jahr wieder das Osterfeuer auf dem Festplatz zwischen Adensen und Hallerburg aus. Zahlreiche Besucher versammelten sich ab 18:30 Uhr auf dem Festplatz und stürmten die Getränke- und Bratwurstbude. Dank dem Wertmarkensystem konnte hier ein reibungsloser Verkaufsablauf stattfinden. Dennoch kamen die Kameraden am Anfang kaum mit dem Nachschub der Bestellungen nach. Hunderte Bratwürste, Schinkengriller und zahlreiche Liter Bier und alkoholfreie Getränke verließen die Tresen.